2014 Feb 06 der-die-das

Eine tolle harmonische Probe war das gestern in Hardt ;-)
Ich bin zwar jobtechnisch später gekommen und hatte mich nach 5 Minuten verkrümelt (nicht schon wieder Lochanside), aber später spielten wir auf den Pipes und genossen es allesamt.
Die Gruppe der Kanon-Spieler, zu der ich auch mit der vierten Stimme gehöre, entwickelt sich weiter und wir wachsen zusammen. Aber unsicher sind wir. Kommt das klassische Stück beim Publikum gut an? Oder verwerfen wir die Idee besser? Hmmm... demnächst nehmen wir das Stück mit einer Cam auf und können ihn danach kritisch beäugen.

Meine Kondition kommt wieder. Ich habe bereits mit einer offenen Drone gespielt. Noch ein paar Tage, dann kann ich die nächste Drone öffnen *uff.

Und was mir noch auffiel. Plötzlich kann ich beim Einstimmen den Ton der Drone wesentlich klarer erkennen. Schlecht ist mein Gehör ja normal nicht... aber gestern hatte ich die Drone wirklich besonders intensiv wahrgenommen. Wie wenn ich de Ton zum ersten Mal überhaupt richtig erkenne. Hab sowas bisher noch nicht erlebt.
Oder war's nur gestern so? Das teste ich gleich heute Abend aus.
  





Der, die, das
Daneben muss ich über eine andere Sache schmunzeln. Irgendwie sprach ich (und wie ich meine, eine ganze Ladung anderer Leute) immer von DER Practice Chanter. Also war meine Übungsflöte bislang eine weibliche Zicke. Nun wurde ich belehrt, dass es sich dabei um den Practice Chanter dreht. Meine Übungsflöte ist also ein Kerl!!!
Sapperlott! Nach so vielen Jahren Pipebands. Und nun? 
Umgewöhnen? Ich fürchte. Man will ja nicht nur sauber spielen, sondern auch mit der richtigen Grammatik dazu glänzen.
Na denn... ;-)   


2014 Feb 05 - Blitzlicht

Arbeit (Job) habe ich ohne Ende, aber innerlich zehre ich noch immer von dem gelungenen Wochenende in Bad Saulgau. Musikalisch fordernd, menschlich harmonisch und lustig. Ein Rucksack voller toller Erlebnisse. Hach war des scheee.... Aber ob ich die Jigs und den Reel für die Shows im März jemals so schnell - und dazu sauber - spielen kann?

Die Show wird jedenfalls genial. Die Stücke sind super und die Marschformationen sind klasse! Ich darf aber nichts verraten ;-)

Jedenfalls arbeite ich darauf hin und bin ständig am üben. Im Autoradio laufen die Tunes auf und ab - Gehirnwäsche nennt man das. Daneben immer wieder die Basel-Tunes durchkauen.

Ich freue mich heute Abend auf das Pipen mit meinen Caverhill Guardians. Die Pipe ist schon im Koffer und wartet darauf, dass ich mit ihr trainiere. 


2014 Feb 02 - Januar weg, Kondition auch

Rückblick vom 2. Februar aus:

Wo ist der Januar so schnell hin? Und meine Kondition? 

Vor lauter Arbeit komme ich fast nicht zum Pipen. Aber ich übe immerhin viel auf dem Chanter.

Trotzdem, erschreckend stelle ich fest, dass meine Kondition an der Pipe grausig abgebaut hat. Meine Pipe ist dreifach zugestöpselt und nach einer halben Stunde spielen bekomme ich mein butterweiches Reed nicht mehr verblasen. Hallo? Geht mal gar nicht! Ich muss dringend mehr auf dem Instrument üben.

Definfitiv habe ich eine Zusage für das Basel-Tattoo im Juli und ich hänge ständig über den Noten. Mit dem Chanter halt. Toll, ich kann ja mit dem Chanter über den Tattooplatz marschieren (*Sarkasmus aus). 

Hinzu kommt aber auch eine spontan zugesagte Tour mit Pipe-Freunden an einem Wochenende im März. Vom 31.1. bis 2.2. 2014 (heute) war Probe in Bad Saulgau angesagt - und ich bekam meine Grenzen deutlich zu spüren. Okay, die Jigs und der Reel sind auch hammermäßig schnell. Trotzdem muss es klappen. Den »March on« und den »March off« bekomme ich sonst gut gebacken, abgesehen von der liderlichen Grundkondition.

Was ist noch neu? Ich habe unter www.schwarzwald-dudelsack.de eine Homepage am Start.

Nach einigem Termine schieben kann ich doch an der Celtic Folk Night spielen. Hätte mir ja gestunken, wenn ich den einstudierten Kanon nicht spielen könnte ;-)

In Stuttgart werde ich zur Entspannung in 2014 doch Tenor spielen. In Stuggi die Competition-Stücke auch competition-fähig in die Finger UND das Grundrepertoire in den Kopf zu kriegen... das ist doch etwas viel. So kann ich mich ohne schlechtes Gewissen volle Kanne auf Basel konzentrieren.
Alles Stück um Stück.