2014 Mai 04/05 - Workshop und Competition

In der Stuttgarter Band ist am Sonntag Workshop mit Craig Munro.
Alle reisen an und Craig erklärt lange und breit, wie seine Wallace Bagpipes hergestellt werden. Danach gibt es ein paar Übungen und er mahnt uns an, regelmäßig und viel zu üben.

Bonnie ist selbst eine Wallace Bagpipe, daher weiß ich die Qualität echt zu schätzen. Ich bin total zufrieden mit dem Instruments. Ich müsste aber viel mehr Erfahrung mit den Reeds bekommen.

Am Montag (ja, am Montag) ist Competition, weil montags normaler Weise Bandprobe ist. Ich spiele in Grad 2, was ich super witzig finde. Selbstverständlich spiele ich kleiner Anfänger keinen Grad 2 und werde meine Pipekarriere vermutlich nie dorthin schaffen. Dafür bin ich zu alt (und werde außerdem Oma).
Unsere PM Lyndsay teilt die Band auf wie folgt. Die Anfänger auf der Chanter spielen Grad 4. Die Leute die gerade auf die Pipe gehüpft sind, spielen Grad 3. Wer einen Tick länger dabei ist, der spielt Grad 2 - wozu ich gehöre. Und Grad 1 sind die alten Hasen aus der Band.

In meiner Kathegorie spielen zehn Leute, die ihre Stücke alle frei wählen können. Nach langer Überlegung spiele ich drei Stücke und marschiere dazu:
- »The Pikeman´s March« (March)
- »The old Danish Knife Grinder Song« (Slow March)   
- »Galloway Hills« (March)



Ich glaube, Craig (und eine ganze Ladung anderer Piper, wie sich später herausstellt) kennt eine andere Version vom Pikeman´s March. Wie auch immer, ich gebe mein Bestes, würze alles mit ein paar Schnitzern und habe mein Spiel nach Herzklopfen ganz gut überlebt. Wenn man kritisch beäugt wird, hat das Adrenalin noch eine höhere Qualität, als vor Publikum (Dort hält sich die Aufregung so langsam in Grenzen).     

Ich bekomme meine Sheets und schaffe es tatsächlich auf Platz 5. Darüber freue ich mich echt, weil ich noch nicht lage Pipe spiele, erst etwa 1,5 Jahre. Bei der nächsten Competition möchte ich mich weiter steigern.


 

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